Das Autonome-Taktische-System, kurz ATS, ist ein hoch geheimes System des Terranischen Militärs, dass zum ersten Mal an Bord der Raumschiffe der Zehnten Flotte eingebaut wird.
Diese neue, im Bau befindliche, Flotte Terras, die ursprünglich zu Beginn des Jahres 3222 in Dienst gestellt werden soll, fällt durch den Überfall der Konföderation Deneb auf das Sol-System, annähernd fertiggestellt, dem Feind in die Hand. Die Konföderation setzt mit Hochdruck alles daran, diese Flotte fertigzustellen, um sie selbst zum Einsatz bringen zu können.
Die Verantwortlichen der Konföderation ahnen jedoch nichts von der Existent des ATS, da alle Unterlagen darüber zuvor von der Chefin des Terranischen Militär-Geheimdienstes gesichert und ausgelagert worden sind.
Durch das ATS sind die Raumschiffe, sobald das System aktiviert wird, nicht nur dazu in der Lage, ohne jegliche menschliche Einflussnahme, alle notwendigen, taktischen Manöver auszuführen, sondern die Computer der einzelnen Kriegsschiffe sind auch untereinander vernetzt, so dass sie ihre Vorgehensweise untereinander abstimmen können.
Dieses System ist von terranischen Ingenieuren ursprünglich darum ins Leben gerufen worden, zu gewährleisten, dass die Raumschiffe nicht zur leichten Beute für den Feind werden, falls die Besatzungen der Kriegsschiffe ausfallen. Dass dieses System sehr viel weitreichender funktioniert, als ursprünglich gedacht, fand man erst nach einigen Simulationen mit diesem neuen System heraus.
Im November des Jahres 3221 gelingt es zwei Kadetten des ehemaligen Terranischen Imperiums, in einen Schweren Kreuzer der Zehnten Flotte einzudringen und das ATS zu aktivieren und somit eine Programmierung auszulösen, welche die einhundert Einheiten dazu veranlasst, selbsttätig zu starten und einen Punkt zwischen Sol und Wega anzufliegen, an dem diese Flotte bereits von terranischen Einheiten erwartet wird.