Bis zum Jahr 2900 driften die Interessen der Menschen auf den verschiedenen kolonisierten Welten immer weiter auseinander und schließlich zersplittert das Terranische Reich in fünf autarke Sternenreiche.
Im Jahr 2950 schließlich gipfelt dieser Prozess in mehreren, mit aller Härte ausgefochtene, Kriegen, die zusammenfassend geschichtlich später jedoch unter dem Begriff Interstellarer Krieg zusammengefasst werden, da sie sich direkt an einander gereiht, bzw. zeitlich überschnitten haben.
Dabei folgten die verschiedenen Reiche unterschiedlichen Strategien. Während sich die Farradeen Allianz, bei den Auseinandersetzungen, überwiegend darauf beschränkt hat ihre Grenzen zu halten und zu stärken, verfolgte die Konföderation Deneb eine massive Angriffsstrategie ihren benachbarten Reichen gegenüber.
Zeichnete sich der Krieg im ersten Jahrzehnt der Auseinandersetzungen noch durch starke Veränderungen der territorialen Grenzen aus, so wandelte sich diese Phase schließlich in eine Phase der starren Grenzen, in der keinem der fünf Splitterreiche mehr ein signifikanter Raumgewinn gelungen ist.
Diesem Umstand ist es letztlich wohl auch zu verdanken gewesen, dass unter dem Vorsitz Terras die vier übrigen Sternenreiche relativ schnell, nach dem diplomatischen Vorstoß des Terranischen Reiches zu Beginn des Jahres 2987, oder besser, was vom Terranischen Reich noch übrig geblieben war, einer Ratifizierung des Friedensvertrags zugestimmt haben.
Insgesamt kamen bei den Auseinandersetzungen zwischen 2950 und 2987 über 5 Millionen militärische Angehörige und über 13 Millionen Zivilisten ums Leben.