Ein Pilot Erster Klasse ist dazu berechtigt, Kampfraumschiffe und Transporter aller Klassen und Größen zu fliegen. Diese Berechtigung erwirbt ein Kadett während er zweiten Hälfte seiner Ausbildung, wenn er nach den ersten beiden Jahren an der Akademie die Spezialisierung seiner Ausbildung gewählt hat. Die Ausbildung zum Navigator beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil, der im Simulator geprüft wird.
Zur Ausbildung als Pilot erster Klasse gehört, anders als bei der Ausbildung zum Pilot Zweiter Klasse, neben der Bedienung der entsprechenden Instrumente und dem Umgang mit Großkampfschiffen auch ein spezielles Training, welches die Handhabung von Großkampfschiffen als Flaggschiff, bei Manövern in Großverbänden, bzw, die Kommunikation mit einem an Bord befindlichen Kommandeur eines Flottenverbandes beinhaltet. Eine besondere Befähigung, die Piloten zugute kommt und die nicht gelehrt werden kann, ist das "Lesen" der Verhältnisse des Hyperraumes, anhand der jeweiligen Färbung. Diese Befähigung ist rein intuitiv und nicht jeder Pilot versteht sich darauf gleich gut.
Die Prüfung zum Pilot Erster Klasse erfolgt üblicherweise ein Vierteljahr vor der Abschlussprüfung. Bei Nichtbestehen gibt es eine einmalige Chance, die Prüfung zu wiederholen. Die Prüfung zum Pilot Erster Klasse muss in beiden Teilbereichen mit mindestens neunzig Prozent der maximal möglichen Punktezahl bestanden werden.