Im Jahr 2102 schließen sich die einzelnen Nationen der Erde endgültig zusammen und bilden eine zentrale Weltregierung. Der erste Beschluss dieser Weltregierung besteht darin Casablanca zur Hauptstadt der Erde zu bestimmen und dort den neuen Regierungssitz der Weltregierung errichten zu lassen. Ab 2105 werden von dort aus alle wichtigen Entscheidungen für das Terranische Reich getroffen.
Mit diesem Schritt hält gleichzeitig offiziell der Begriff Terraner, für alle Menschen irdischer Abstammung, im Sprachgebrauch Einzug, und der Begriff Terra ersetzt schon sehr bald den Begriff Erde im Sprachgebrauch der Menschheit.
Im Jahr 2267 wird damit begonnen, die Sahara in eine grüne Oase zu verwandeln. Bereits im Jahr 2314 sind die Fortschritte so weit gediehen, dass die ehemalige Wüste nun von dichten Wäldern und weiten Gras-Ebenen überzogen wird. Auch weitere Gebiete des afrikanischen Kontinents, die Randgebiete der Atacama-Hochebene und Teile Australiens werden unter großen Anstrengungen begrünt und neue Lebensräume entstehen auf Terra.
Etwa zeitgleich mit diesen Anstrengungen, aus der Erde einen Garten Eden zu schaffen, werden gewaltige Industriekomplexe auf Luna, auf den Planeten Mars, und später auch auf den Saturn-Mond Titan ausgelagert. Gleichzeitig wird Luna unterirdisch zur größten Flottenwerft und Forschungseinrichtung ausgebaut.
Mit der Gründung der Terranischen Flotte, im Jahr 2400, wird auch das neue Flottenhauptquartier, in
Red Sands, der größten Stadt auf dem Mars, eingeweiht.
Zu Beginn des Jahres 3220 leben auf dem grünen Planeten Terra knapp 10 Milliarden Menschen, was in Anbetracht der neu erschlossenen Lebensräume, und der Tatsache, dass es vor den beiden großen Expansionsphasen doppelt so viele Menschen waren, relativ wenig ist. Viele Menschen zog es hinaus in die Weite des Weltalls, und so blieb Terra eine Überbevölkerung, wie sie sich noch Mitte des vorangegangenen Jahrtausends abgezeichnet hat, erspart.